Tagung

Kunsttherapie in unsicheren Zeiten

Tagung in Kooperation mit der KH Freiburg, der Sigmund-Freud-Privat Universität Berlin (SFU) und dem PEAC-Museum Freiburg

Vernetzen - Stabilisieren - Betrachten und Gestalten

Derzeit erleben wir tiefgreifende Veränderungen und Herausforderungen – global, national und in unserem persönlichen wie beruflichen Leben. Besonders wichtig sind gerade in Krisenzeiten die Künstlerischen Therapien als Anker und Möglichkeitsraum innerer Stabilisierung. Nicht immer steht eine gemeinsame Sprache zur Verfügung und nicht immer finden Menschen in unterschiedlichsten Belastungssituationen für das Erlebte Worte. All diese Menschen haben das Bedürfnis, verstanden zu werden. In einem geschützten therapeutischen Rahmen kann dies ermöglicht werden - mit oder ohne Worte. Der äußere zur Verfügung stehende Raum kann hierbei zum Spielraum, Schutzraum, Resonanzraum oder Möglichkeitsraum werden und dabei helfen, Distanz zu schaffen, Neues zu finden und die Chance, in eine neue Handlungsweise zu gehen. Inwieweit Museen als vernetzende, bewahrende, teilhabende und kulturelle Räume mit einbezogen werden können, wird ebenfalls ein Thema der Tagung sein.  Wir wollen im Rahmen der Tagung den musealen Raum als Forum nutzen, um Netzwerke zu schaffen und Orte für Kunsttherapie zu erweitern.

Tagungsleitung

Prof. Dr. habil. Georg Franzen
Departmentleitung Psychotherapiewissenschaft an der SFU Berlin, Professor für Psychotherapie & Kunstpsychologie, Leitung SFU Universitätslehrgang MA (CE) Klinische Kunsttherapie, 1. Vorstand DGKT und Kunsttherapeutisches Institut mit Hauptstadtrepräsentanz

Prof. Dr. phil habil. Ruth Hampe
Professorin für Heilpädagogik, Rehabilitation und Kunsttherapie

Prof.in Dr. Monika Wigger
Leitung Wissenschaftliche Weiterbildung Kunsttherapie, Studiengangsleitung M.A. Kunsttherapie /Art Therapy an der KH Freiburg

Ulrike Prasch
PEAC-Museum Freiburg

Programm

Programm Kunsttherapie in unsicheren Zeiten (PDF)

Ort

online und
PEAC-Museum 
Robert-Bunsen-Str. 5
79108 Freiburg

Anmeldung

Die Tagung wird im hybriden Format angeboten:

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