Ausstellung

Ausstellung: Klassismus sichtbar machen

Die Katholische Hochschule Freiburg lädt herzlich ein zur Eröffnung der Fotoausstellung

  • Klassismus sichtbar machen

"Sozialschmarotzer, Assi-TV, in der sozialen Hängematte chillen, die wollen ja eh nicht arbeiten" – Diskriminierungen aufgrund der sozialen Herkunft oder sozialen Position erfahren täglich Millionen von Menschen in Bereichen der Bildung, des Wohnens, der Arbeit, der Gesundheit und im gesellschaftlichen Miteinander. Und trotzdem ist das Wissen über Klassismus noch peripher. Um dies zu ändern, hat die Soziologin Magdalena Bausch Häuser, Wohnzimmer und die Bewohnenden fotografiert.

Die soziologische Fotoreihe "Klassismus sichtbar machen" orientiert sich an Pierre Bourdieus Studie Die feinen Unterschiede und beleuchtet die Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft.

Die Ausstellung zeigt Außenansichten, Wohnzimmer und die Bewohnenden. Durch bewusst eingesetzte visuelle Reize – vom Stil des Hochhauses bis zum Designersofa – werden beim Betrachter unbewusst Assoziationen und Bewertungen über die soziale Klasse ausgelöst.

Ziel des Projekts ist es, das eigene Schubladendenken sichtbar zu machen und zu reflektieren. Die Veranstaltung will für Klassismus sensibilisieren, ihn in den gesellschaftlichen Fokus rücken und so Chancenungleichheit entgegenwirken.

Referent*in
Magdalena Bausch, Dozentin für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Klassismus.

Ort
KH Freiburg
Haus 1, Aula 1000
Karlstraße 63
79104 Freiburg

Anmeldung
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.

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Prof. Dr. Alexander Lenger

Professor

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