Internationales

Interkultureller Austausch Georgien

Vom 17. bis 22. März 2024 erlebten neun Studierende der Katholischen Hochschule Freiburg (KH) eine unvergessliche Reise nach Georgien.

Begleitet von drei Professorinnen (Prof.in Kellner, Prof.in Luzar, Prof.in Wigger) und der Leiterin des International Office Frau Hiroe-Helbing tauchten die jungen Menschen aus den Studiengängen Management im Gesundheitswesen (MGB) und Berufspädagogik (BGB) in die georgische Kultur ein und setzten sich gleichzeitig mit einem sensiblen Thema auseinander: Gewalt gegen Frauen.

Zusammenarbeit mit der Tbilisi State University

Ziel der Reise war die Zusammenarbeit mit der Tbilisi State University (TSU) und dem Studiengang der Sozialen Arbeit unter der Leitung von Frau Prof.in Salome Namitcheishvili im Rahmen eines Forschungsprojekts zum Thema „Wie wird Gewalt gegen Frauen in der georgischen Gesellschaft durch Professionals und Studierende der sozialen Arbeit wahrgenommen?". In Kooperation mit der TSU erhielten die Studierenden Einblicke in die aktuelle Situation und befassten sich intensiv mit den damit verbundenen Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen. Der erste Tag diente dem gegenseitigen Kennenlernen und der Vorstellung der KH Freiburg.

Forschungsprojekt zum Thema Gewalt gegen Frauen

Anschließend startete das Kernstück des Projekts: Interviews mit Studierenden der Sozialen Arbeit und Fachleuten aus der Praxis, die mit Betroffenen arbeiten. Die Studierenden besuchten auch eine NGO im Tserovani IDP Settlement, die Menschen aus Süd-Ossetien Zuflucht bietet, die aufgrund der Besetzung des Gebiets durch Russland ihr Zuhause verloren haben. Des Weiteren besuchten sie ein Frauenhaus und bekamen dadurch Einblicke in die wichtige Arbeit dieser Einrichtung. Die Projektreise wurde durch Vorträge der Caritas und Besuche in einem von der Organisation geleiteten Jugendzentrum und einer Einrichtung für ältere Menschen abgerundet. Beim gemeinsamen Essen feierten die Studierenden und Professorinnen gemeinsam mit ihren georgischen Gastgebern den erfolgreichen Abschluss der Reise. Die gewonnenen Eindrücke und Erkenntnisse aus der Reise fließen in die wissenschaftliche Projektarbeit an der KH Freiburg zum Thema „Gewalt gegen Frauen in Georgien“ ein. Die Projektreise nach Georgien war für die Studierenden der KH Freiburg eine bereichernde Erfahrung, die ihnen tiefe Einblicke in die georgische Kultur und Gesellschaft ermöglichte.

Die Begegnung und der Austausch mit georgischen Studierenden und Lehrkräften hinterließ bleibende Eindrücke und schuf ein starkes Netzwerk. Die Reise bereicherte alle sowohl fachlich als auch persönlich und zeigte, wie wichtig internationale Begegnungen sind.

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Prof.in Dr. Anne Kellner

Studiendekanin Gesundheit, Studiengangsleitung M.A. Bildung im Gesundheitswesen, Professorin

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Prof.in Dr. Claudia Luzar

Professorin

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Prof.in Dr. Monika Wigger

Professorin

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Naomi Hiroe-Helbing

Referentin International Office, Auslandsstipendien

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